Reisebericht über die Ski-Fahrt - Teambuilding

(jm) - Die Ski-Fahrt der Leopold-Ullstein-Schule ging nach Le Bettex in Frankreich vom 15.01.2016 bis 24.01.2016 in ein Chalet. Le Bettex liegt in dem bekannten Ski-Gebiet Troi-Vallee in den Französischen Alpen. Der kleine idyllische Ort hat einen Lift, mit dem in den nächst größerem Ort namens Les Ménuires gefahren werden kann, um Einkaufen oder auswärts Essen zu gehen. Die Fahrt war eine Fortbildung mit Teambuilding-Maßnahmen.

Getroffen wurde sich am Freitagnachmittag vor dem Altbau der Schule. Unsere Gruppe bestand aus 10 Auszubildenden, 2 Lehrern und 2 Teambegleitern. Der Reisebus kam pünktlich, sodass genügend Zeit war, alle Reisetaschen einzuräumen. Der Bus startete die 17-stündige Reisetour mit unserer Gruppe in Berlin, wobei wir auf dem Weg an manchem Ort Reisende mitgenommen haben. Während der Fahrt wurden uns Hefter mit dem Ablauf und den Inhalten der Fahrt ausgehändigt. Am Samstagmorgen kamen wir in dem verschneiten Ort Le Bettex an. Dort wurden wir von unserem Reiseleiter Daniel mit einem Frühstück in unserer Unterkunft willkommen geheißen. Die Unterkunft war aufgeteilt in zwei Gebäude. In dem ersten Haus befanden sich die Küche, ein großer Speiseraum mit einem offenen Kamin und einer Sauna, sowie einige Schlafräume. In dem zweiten Haus befanden sich weitere Schlafräume, welche unserer Gruppe zugeteilt wurden. Nach dem Frühstück wurden wir mit Informationen für die Woche versorgt, denn das Frühstück und das Abendessen wurde in zugeteilten Schichten von den Reisenden und dem Unterkunftsleiter frisch zubereitet. Die Ski-Hütte ist sehr ruhig und sehr nahe an dem Ski-Lift gelegen.

Nachdem wir mit unserer Ski-Ausrüstung ausgestattet waren, teilten wir uns in die Ski-Fahrer und Snowboarder auf. Somit konnten wir beginnen, uns wieder in den Sport rein zu finden und uns dabei gegenseitig helfen. Denn das war das Thema der Fahrt: zu lernen, was Team bedeutet und als Team zu arbeiten. Jeder Tag war genau geplant, z.B. wurden Präsentationen gehalten über alltägliche Vokabeln oder was regional typisch gegessen wird. Des Weiteren haben wir gelernt, was es für Rollen in einer Gruppe gibt (z.B. der Macher, der Entscheider, usw.) oder auch Indikatoren, welche Merkmale in einem Team vorhanden sein müssten.

Doch die Hauptaufgabe war es, in der Woche eine Formation (Ski-Fahrer und Snowboarder getrennt) sich zu überlegen, diese zu üben und am letzten Tag der gesamten Gruppe vorzustellen. Dabei ging es darum, dass Anfänger und Fortgeschrittene gemeinsam für ein Ziel arbeiten und die Aufgabenverteilung gleichmäßig verteilt wird und Verantwortung übernommen wird. Trotz der vielen und abwechslungsreichen Punkte auf unserem täglichen Plan wurde genügend Freizeit auch eingeplant.

Es war eine sehr gut geplante und lebhafte Fortbildung. Alle Teilnehmer konnten am Ende der Fahrt sagen, dass die am Anfang gesetzten Ziele mit Freude erfüllt wurden.