Start in die Ausbildung - Der Teamtag der IKV17

(lov) - Am Mittwoch, dem 4. Oktober 2017, traf sich unsere Klasse (IKV17) in Kreuzberg. Wir waren um 9 Uhr zu einem Trommelkurs angemeldet. Die Leiterin des Kurses begrüßte uns freundlich und bat uns ihr zu folgen. Zuerst brachten wir alle gemeinsam Stühle in einen Raum. Im Anschluss holten wir uns für alle eine kleine Trommel. Wir setzten uns alle im Kreis. Auf der kleinen Trommel lernten wir kleine Rhythmen. Diese lernten wir recht schnell. Erst gab sie den Rhythmus vor, dann spielten wir ihn gemeinsam. Als wir mit dem Trommeln in der Gruppe fertig waren, gab sie uns eine neue Aufgabe. Wir sollten uns zwischen vier Möglichkeiten entscheiden, jeder durfte eine wählen. Wählen konnte man zwischen „Vormachen“, „Mitmachen“, „Füße“ und einem „Solo“. Beim „Vormachen“ zum Beispiel sollte derjenige, der an der Reihe ist, etwas auf der Trommel vormachen und den Rhythmus ungefähr 3 Mal wiederholen. Danach sollte der Rest der Gruppe diesen Rhythmus wiederholen. „Mitmachen“ bedeutete zum Beispiel, dass man einen Rhythmus vorgibt und der Rest der Gruppe mit einstimmt. 

Nach einer Pause wurden wir in drei Gruppen unterteilt. Jede Gruppe bekam einen der gelernten Rhythmen zugeteilt. Die Leiterin führte nochmal jede Gruppe einzeln in den Rhythmus mit rein. Dann brachten wir einige kleine Trommeln weg und holten uns ein paar große und mittlere Trommeln. Also hatten wir eine Gruppe mit kleinen, eine mit mittleren und eine mit großen Trommeln. Die großen bekamen einen neuen Rhythmus beigebracht, den auch der Rest der Gruppe wiederholen sollte. Ebenso war es bei den mittleren Trommeln. Im Anschluss spielte jede Trommel ihren Rhythmus zusammen mit den anderen. Wir hatten auch zwischendurch die Möglichkeit die Trommeln zu wechseln. Als wir auch damit fertig waren, war der Workshop auch schon fast zu Ende. Wir spielten noch einmal in der Gruppe, um unser Spiel aufzunehmen. Zum Schluss trommelten wir schnell auf die Trommeln und sollten immer schneller und lauter werden. Am Ende der dritten Wiederholung warfen wir die Sticks mit Schwung in die Mitte. Unser Trommelworkshop war damit zu Ende.

Bevor wir uns auf den Weg zum Tempelhofer Feld machten, frühstückten wir noch. Jeder hat etwas mitgebracht, so dass wir gestärkt aufbrechen konnten. Am Rand des Tempelhofer Feldes spielten wir dann das „Vorhang auf“-Spiel, um noch einmal die Namen der Mitschüler zu lernen. Es folgten weitere Teamspiele, die einerseits Taktik und Kommunikation und andererseits Sport und Teamgeist in den Fokus nahmen. Beim Abschlussspiel „Wo ist Elvis“ konnten wir dann Frau Göldner-Shelbaya und Herrn Lewicki zeigen, dass wir in dieser kurzen Zeit schon recht gut aufeinander abgestimmt waren.

Fazit des Tages: Obwohl der Trommelworkshop nicht besonders herausfordernd war, hat dieser dennoch Spaß gebracht. Wir konnten ziemlich gut und recht schnell zusammen musizieren, somit war es ein gelungener Workshop. Die Zeit auf dem Tempelhofer Feld hat uns dann noch einmal anders gefordert- aber auch das hat Spaß gemacht. Vielen Dank an die Organisatoren!

(lov) - Lin, Oliver, Vincent aus der IKV17