Zum Mauermuseum am Checkpoint Charlie

Im Rahmen des fachübergreifenden Unterrichts (DaZ/Wiso) haben die Schüler der Wiko 1 und Wiko 4 am 6. Oktober das Mauermuseum am Checkpoint Charlie besucht. Der Museumsbesuch war dem Thema „Flucht“ gewidmet. Die Dauerausstellung des Museums dokumentiert die Geschichte der Berliner Mauer, sowie die unterschiedlichen Fluchtbiografien und Fluchtschicksale. Neben den zahlreichen Dokumentationen, Fotografien und Kunstgegenständen werden auch gelungene und nicht gelungene Fluchtversuche dokumentiert.

Besonders beeindruckt waren die Schüler von den verschiedenen Fluchthilfsmitteln – umgebaute Fluchtautos, ein kleines U-Boot, Tunnel, Sessellifte und auch selbstgebaute Heißluftballons. Mit großem Interesse haben die Schüler einen Film dazu angeschaut.

Auch die Zeitzeugenberichte haben die Schüler tief berührt. Zusätzlich haben die Schüler die gegenwärtigen Geschichten des internationalen Kampfes für Menschenrechte und Befreiungsbewegungen in verschiedenen Ländern kennengelernt.

Mit großem Stolz haben sie Exponate über ihre Heimatländer unter anderem Syrien, Afghanistan und Spanien betrachtet.

Wir danken Herrn Wagner, unserem WiSo Lehrer, der uns an der Mauer entlanggeführt und durch den sehr interessanten Erinnerungsort „Topografie des Terrors“ begleitet hat.

Herzlichen Dank auch an Herrn Budde, der Vorsitzende unseres Fördervereins, welcher den größten Teil des Eintrittspreises übernommen hat und unseren Schülern dadurch geschichtliche Teilhabe ermöglicht hat.

Am Ende blicken wir auf eine gelungene Bildungsexkursion und eine unvergessliche Erfahrung zurück. (OG)

Aus die Teilnehmenden waren beeindruckt, wie diese Einschätzung zeigt:

„Am 6. Oktober haben wir das Mauermuseum Checkpoint Charlie besucht. Das Museum war sehr interessant. Ich fand es spannend, wie Menschen auf verschiedenen Wegen mit selbstgebauten Dingen flüchten wollten. wie Ein Mann setzte sich aus Protest gegen das DDR Regime in Brand, das hat mich sehr mitgenommen.“  (Hurmatullah Ahmadi, Wiko 1)